Albert Schweitzer wurde als Sohn eines Pfarrers am 14.01.1875 in Kayersberg im Elsaß geboren. Er schloss 1905 sein Theologiestudium ab. Vorher wirkte er als Hilfsprediger am St.Nicolai in Straßburg. Außerdem war er Privatdozent des neuen Testaments, das heißt, er unterrichtete Studenten an Hochschulen, war aber nicht fest angestellt.

1913 gründete er in Lambarene in Afrika als Missionsarzt ein Tropenhospital.

Sieben Jahre später wurde dieses Hospital zerstört.
Mit Hilfe von Spenden aus ganz Europa baute er es später zu einem noch größeren Hospital aus.

Albert Schweitzer war ein Mensch mit viel Toleranz und Hilfsbereitschaft, vor allem aber hatte er Achtung vor der Würde des Menschen. Sein Lebensmotto galt der Nächstenliebe. Außerdem trat er für den Frieden ein und stellte die Forderung, den Geist des Menschen zu verändern.
Alle Menschen sollen das, was sie umgibt, Tieren, Pflanzen und Mitmenschen, Liebe entgegenbringen. 1951 bekam er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und ein Jahr später sogar den Friedensnobelpreis.

Albert Schweitzer starb im Jahre 1965.

 

Zum 10. Todestag Albert Schweitzers am 4.9.1975 wurde im Schulhof eine Büste aufgestellt, um die großen Verdienste Albert Schweitzers um das Wohl der Menschheit zu ehren und zu würdigen.

Wir sind stolz darauf, dass unsere Schule den Namen Albert Schweitzers trägt und wir – Schüler und  Lehrer – wollen uns bemühen, im Sinne von Albert Schweitzer Ehrfurcht vor dem Leben zu haben.

 

 

Weitere Informationen zu Albert-Schweitzer:

Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum, Frankfurt