Liebe Eltern,

liebe Schülerinnen und Schüler,

am gestrigen Donnerstag fand unsere schuljahresvorbereitende Gesamtkonferenz statt, in deren Rahmen die Organisation des kommenden Schuljahres, des ersten Schultages und der schuleigene Hygieneplan besprochen wurden.

Ergebnis der Konferenz sind einige geringfügige, dennoch wichtige Veränderungen in den Bekanntmachungen der letzten Tage:

1. Organisation des ersten Schultages:

Alle Klassen haben in dem bereits veröffentlichten Zeitraster ausschließlich Klassenleitungsunterricht. Alle Klassenlehrkräfte haben sich dafür ausgesprochen, um genügend Zeit nicht nur für organisatorische Dinge zur Verfügung zu haben sondern auch für den intensiven Austausch mit den Schülerinnen und Schülern.

Die Intensivklasse wird in jeder weiteren Schultages- und Wochenorganisation der Gruppe der Jahrgangsstufen 8-10 zugeordnet. Das bedeutet, der Unterricht beginnt für die Schüler und Schülerinnen der Intensivklasse am Montag zur 1. Stunde.

2. Schuleigener Hygieneplan

Ergänzend zu den geführten Punkten bitten wir eindringlich, dass die Schülerinnen und Schüler – ebenso wie die Lehrkräfte – mindestens während der ersten beiden Unterrichtswochen auch im Unterricht eine Mund-Nasen-Abdeckung tragen. Diese Bitte resultiert aus unserer Sorge wegen der Durchmischung der großen Anzahl von Reiserückkehrern aus ganz verschiedenen Ländern, die sich nicht zur Gänze vermeiden lassen wird. Obwohl wir, wie Sie dem Hygieneplan sicher entnommen haben, darauf bedacht sind, die Schülerinnen und Schüler mindestens in den Jahrgangsstufen von anderen Jahrgangsstufen zu trennen, begegnen sich in den nächsten Tagen eine Vielzahl von Menschen – im Unterricht auch auf engem Raum. Mit der Bereitschaft, zumindest für diesen begrenzten Zeitraum, eine Alltagsmaske zu tragen, können wir alle dazu beitragen, uns gegenseitig vor einer Infektion zu schützen.

3. Freistellung von Schülerinnen und Schülern

Gestern erreichte uns der ergänzte und konkretisierte Hygieneplan 5.0 des Kultusministeriums Hessen, aus dem eine Einschränkung für die Begründung der Freistellung vom Präsenzunterricht für Schülerinnen und Schüler hervorgeht: das Zusammenleben im gleichen Haushalt mit einer Person, die über 60 Jahre alt ist, kann als alleiniger Grund für eine Freistellung nicht angeführt werden. Auch hier muss die Person vom Risiko eines besonders schweren Krankheitsverlaufs betroffen sein.

4. Mittagessen in der Mensa

Nach weitreichenden Absprachen mit Caterer, Ganztagsträger und der benachbarten Grundschule, deren Kinder ebenfalls unsere Mensa nutzen, wird ein Mittagessen für die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule täglich ab 13.45 Uhr möglich sein. Die Verschiebung der Essenszeit ergibt sich zum einen durch das verschobene Zeitraster des Kernunterrichts für die Klassen 5-7, zum anderen durch den notwendigen zeitlichen Mehraufwand beim Essen der Grundschüler wegen Corona-Bedingungen.

Bitte beachten Sie hierzu auch das entsprechende Schreiben.