Am Dienstag informierte der Schulbeauftragte der Polizei, Herr Mlotek, die siebten bis zehnten Jahrgänge über die derzeit in den sozialen Medien kursierende ‘Würgechallenge”, in der sich vor allem junge Leute dabei filmen lassen, gewürgt zu werden, bis man ohnmächtig wird. Dabei standen – neben den gesundheitlichen Gefahren – vor allem strafrechtliche Aspekte für die Beteiligten im Vordergrund. Ganz klar wurde vermittelt, dass es sich nicht um Kavaliersdelikte handelt, sondern dass sich alle Beteiligten, auch die Zuschauer, schuldig machen und durchaus Konsequenzen zu erwarten haben. Wie verhält es sich beispielsweise mit Zuschauern, die den Vorfall filmen und weiterverbreiten? Was bedeutet es unter dem Aspekt der unterlassenen Hilfeleistung, nicht einzugreifen, sondern die Sache sogar noch zu befördern? Welche Konsequenzen haben diejenigen, die gewürgt werden wollen, und diejenigen, die es dann ausführen, zu erwarten? Wir danken Herrn Mlotek für seine Ausführungen gerade im Hinblick auf die Prävention solcher Vorfälle, die für die Beteiligten zu dramatischen gesundheitlichen Folgen bis hin zum Tod führen können.